15. Int. Saaleschwimmen am 10.07.2021

Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt https://www.lsvsa.de/ hat für das Saaleschwimmen am 10.07.2021 , 300 Stck. Badekappen gesponsert !!!Weitere Infos und Anmeldung unter : www.saaleschwimmerhalle.de

Bild könnte enthalten: Text „LSVSA ERBAN SACHSEN-ANHAL ANHALT E.V.“

Frohes Fest und ein gesundes neues Jahr

Totensonntag am 22.11.2020

Zum Todensonntag das Grab von Johannes Teller vom Halleschen Schwimmverein 1902 e. V. auf den Südfriedhof in Halle ( Saale ) besucht ! Er war der Sieger des 1. Saaleschwimmens am 19.08.1906 von der Schleuse Gimritz bis nach Trotha über 3000 m.

11. Station der Saale-Tour: Bernburg – Calbe

Saaleschwimmer Harald Lorenz besuchte im November das vorletzte Ziel seiner diesjährigen Saale-Tour, die Region nördlich von Bernburg bis Calbe.

Impressionen der 34 km-Wanderung entlang der Saale:

Bild 1: Das schon von weitem sichtbare Industriegebiet zwischen Bernburg und Nienburg. Hier werden hauptsächlich Baustoffe wie Zement hergestellt.

Bild 2: Einmündung der Bode in die Saale innerhalb der Stadt Nienburg. Im Harz entsprungen hat das Wasser der Bode 169 km geschafft und kann sich nun in der Saale entspannt treiben lassen.

Bild 3: Das Staustufe Calbe, bestehend aus der Wehranlage, zwei Wasserkraftwerken, einer Fischaufstiegsanlage und einer Schleuse wurde erstmals 1870 fest erbaut und nach dem verheerenden Hochwasser 2013 instandgesetzt.

Bild 4: Der Schleusengraben von Calbe.

Bild 5: Blick von der 1932 in der Magdeburger Werft gefertigten Gierseilfähre Calbe, die sehr umweltfreundlich nur von der Saaleströmung angetrieben wird. Zwischen Calbe und dem ehemaligen Kloster Gottesgnaden besteht schon seit 1168 eine Fährverbindung.

10. Station der Saale-Tour: Rothenburg – Alsleben

Saaleschwimmer Harald Lorenz besuchte im Oktober das 10. Ziel seiner Saale-Tour, die Saale-Region westlich von Könnern.

Am 08.03.1575 ist es zwischen Trebnitz und Alsleben passiert: Die Saale war für 6 Stunden verschwunden!
In den verbliebenen Rinnsalen konnte man Fische fangen, die Fähre und Kähne lagen auf dem Trockenen. Viele Menschen erfasste Verzweiflung. Verunsicherung breitete sich aus. War das die Strafe Gottes gegenüber der sündigen Menschheit, der Beginn der Apokalypse? Immerhin konnten sich die Geschicktesten an einer kostenlosen Fischmahlzeit erfreuen vor dem schmerzlichen Gang ins düstere Jenseits. Nach qualvollen sechs Stunden folgte die durchaus irdische Erlösung: Die Saale war wieder da! Die Ursache lag in den unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten, die auch tieferliegende erzhaltige Adern enthielt, welche für ein Kupfer-Schürfen ab 1350 sorgten. Darüber lagen weichere Gesteine und es muss 1575 abrupt zu einem größeren Grundbruch gekommen sein, wobei sich ein Schwundloch bildete, in das die Saale ihr Wasser oberirdisch verlor.

Impressionen der 22 km-Wanderung entlang der Saale:

Bild 1: Blick aus einer Industrieruine zwischen Alsleben und Trebnitz, von der aus Bergbaumaterialien auf Schiffe verladen wurden.

Bild 2: Der Alslebener Hafen. Alsleben ist eine alte Schifferstadt an der Saale.

Bild 3: Die Georgsburg zwischen Könnern und Nelben, die heute eine Gaststätte beherbergt.

Bild 4: Ein aussagekräftiges Schild auf der Saale-Fähre Brucke bei Rothenburg.